Internisten am Elterleinplatz - Dr Brunner, Dr Traussnigg & Dr Roth - Fachärzte für Innere Medizin OG

Internisten am Elterleinplatz

Die Internisten am Elterleinplatz sind eine Gruppenordination für Innere Medizin und bietet Ihnen folgende Untersuchungen an: Gastroskopie, Koloskopie, Abdomensonographie, Echokardiographie, Belastungs-EKG und Schilddrüsensonographie.

Leistungen

Herz

Bei der Echokardiographie werden mittels Ultraschall die 4 Herzkammern (2 Vorhöfe, 2 Hauptkammern) dargestellt und auf ihre Funktion überprüft. Sie ist in erster Linie hilfreich zur Abklärung einer vermuteten Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und bei der Abklärung von verengten oder undichten Herzklappen (Stenosen bzw. Insuffizienzen). → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Videos und Bildern)

Als Langzeit-EKG wird in der Medizin die Aufzeichnung des Elektrokardiogramms (EKG) über einen längeren Zeitraum (meistens 24 Stunden) bezeichnet. Das Langzeit-EKG wird eingesetzt, um die Anzahl und das Ausmaß von Herz­rhythmus­störungen zu bewerten und auch seltene Rhythmus­störungen aufspüren zu können. Dies ist u.a. notwendig bei Schwindel- und Schwäche­attacken, sowie unregelmäßigem Puls. Bei uns erfolgt die Aufzeichnung über 24 Stunden mit Hilfe eines kleinen tragbaren Aufzeichnungs­gerätes. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (milt Bildern)

Beim Belastungs-EKG wird ein Elektro­kardiogramm (EKG) während körperlicher An­strengung (Fahren auf einem Zimmer­fahr­rad) geschrieben. Dadurch können unter Belastungs auftretende Herz­rhythmus­störungen und unter Be­lastung auftretende Veränderungen des EKGs – welche u.a. auf eine koronare Herz­krank­heit (KHK) hinweisen  –  detektiert werden. Zu­dem kann die Belastbarkeit (z.B. nach Herzinfarkt) gemessen werden. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Beim Ultraschall der Halsgefäße (Carotisultraschall) wird die Halsschlagader (Carotis Communis) inklusive Ihrer Abzweigungen (Carotis interna und Carotis extern) und die Arteria vertebrals untersucht. Es kann festgestellt werden, ob sich Ablagerungen (Plaques) gebildet haben und ob diese den Blutfluss behindern (hämodynamisch wirksame Stenose). Der Carotisultraschall hilft Ursachen für Schwindel, Sehstörungen, sowie Schlaganfall abzuklären und sollte bei Risikofaktoren wie Diabetes Mellitus, erhöhten Blutfettwerten (Hyperlipidämie), Rauchen und erhöhtem Blutdruck durchgeführt werden. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Beim 24 Stunden Blutdruck (24h-RR) wird eine Blutdruckmanschette am Oberarm angelegt. Diese pumpt sich mehrere Male pro Stunde auf. Damit ist es möglich ein exaktes Blutdruckprofil über den gesamten Tag und über die gesamte Nacht aufzuzeichnen. Hiermit können Blut­druckschwankungen und insbesondere zu hohe Blutdruckwerte in der Nacht besser detektiert werden. Diese Leistung wird derzeit nur von der SVS, BVAEB und KFA (nicht ÖGK) übernommen. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Bei der arteriellen Oszillographie kann über die Blutdruckbestimmung an beiden Armen und Beinen mittels Blutdruckmanschette überprüft werden, ob an den Beinarterien eine Engstelle vorliegen könnte (paVK, Schaufensterkrankheit). → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Magen, Darm, Endoskopie, Leber

Bei der Gastro­skopie wird mittels eines flexiblen Schlauches die Speise­röhre, der Magen und der Zwölffingerdarm untersucht. Diese Untersuchung erfolgt (auf Wunsch) im Dämmerschlaf (Sedierung) und dient der Abklärung von Bauch­schmerzen, Sod­brennen, Übelkeit, Durch­fällen, Blutarmut, etc. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Bei der Koloskopie wird mittels eines flexiblen Schlauches der Dickdarm und sofern notwendig der letzte Abschnitt des Dünn­darmes untersucht. Diese Unter­suchung erfolgt (auf Wunsch) im Dämmer­schlaf (Sedierung) und dient u.a. der Abklärung von Bauch­schmerzen, Durch­fällen und Blut­armut. Ab dem 50. Lebens­­jahr ist – auch beim Fehlen von Be­schwer­den – eine Vor­sorge­koloskopie zur De­tek­tierung und gleich­zeitigen Abtragung von Dick­darm­polypen em­pfohlen, um das Risiko von bös­artigen Dick­­darm­­tumoren zu re­duzieren. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Bei der Abdomen­sonographie werden die inneren Organe (Nieren, Leber inkl. Gallen­blase, Milz, Pankreas, Harnblase) absolut schmerz- und Neben­wirkungs­frei dar­gestellt. Diese wird u.a. zur Abklärung von Bauchschmerzen, sowie bei Leber- und Nieren­leiden durchgeführt. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Hierbei wird eine definierte Menge von Laktose, Fruktose, Sorbit bzw. Glukose in Wasser aufgelöst und von der Patientin bzw. vom Patienten getrunken. Sofern eine Intoleranz (Fruktose, Laktose) vorliegt wird dieser Stoff nicht bzw. nur teil­weise vom Körper auf­ge­nommen und schluss­endlich von Darm­bakterien verstoff­wechselt. Hierbei wird H2 (Wasser­stoff) freigesetzt, welches in der Aus­atem­luft mittels eines speziellen Ge­rätes gemessen werden kann. Die Glukosetestung dient zur Abklärung eines „small intestinal bacterial overgrowth“ (SIBO; Dünn­darm­fehl­besie­delung). Hier wird die Glukose im normalerweise keimarmen Dünndarm von dort vorkommenden Bakterien verstoff­wech­selt und ebenso H2 freigesetzt. Es sind 4 Messungen im Abstand von jeweils 30 Minuten notwendig. → detaillierte Beschreibung

Schilddrüse

Beim Schilddrüsenultraschall wird die Größe, die Struk­tur und die Durch­blutung der Schild­drüse dargestellt. Dies dient zur Ab­klärung bei Unter- und Über­funktion (Hypo- und Hyper­thyreose), sowie zur Beurteilung von Schild­drüsen­knoten. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Die Funktion der Schild­drüse kann am besten mittels Blut­abnahme und Be­stimmung der Schilddrüsenhormone TSH, fT3 und fT4  bestimmt werden. Je nach zu­grunde­liegender Er­krankung sind Be­stimmung von Schilddrüsen-Antikörpern (TPO-AK, TRAK, TG-AK) bzw. Calcitonin notwendig. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

Vorsorge & Diagnostik

Die Vorsorgekoloskopie dient der Er­kennung und Ent­fernung von Polypen (Schleimhaut­auswüchse) im Dickdarm. Es ist bekannt, dass ca. 95% der bösartigen Dick­darm­tumore aus solchen Polypen entstehen. Daher ist empfohlen – auch bei Beschwerde­freiheit – ab dem 50. Lebens­jahr eine Vorsorgekoloskopie durch­zu­führen. Hierbei können die erkannten Po­lypen üblicherweise in der selben Sitzung entfernt werden. Auf Wunsch erfolgt die Vorsorge­koloskopie im Dämmerschlaf (Sedierung). → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

  • Vorsorgeuntersuchung

Die Vorsorgeuntersuchung steht Personen ab dem vollendeten 18. Lebens­jahr einmal jährlich kostenlos zu und dient der Er­haltung der Gesundheit, als auch der (Früh-)erkennung von etwaig nicht bekannten Krank­heiten. Sie besteht aus einer Blut­abnahme, einem Arzt­gespräch, einer kli­ni­schen Untersuchung und sofern not­wendig aus einer Ultra­schall­­unter­suchung.

  • Präoperative Evaluierung („OP-Freigabe“)

Bei geplanten Operationen sollen im Vor­hinein etwaige für die Operation und die Narkose wich­tigen Risiken abgeklärt wer­den. Die präoperative Evaluierung („OP-Freigabe“) besteht in jedem Fall aus einem Arzt­gespräch und einer körper­lichen Unter­suchung. Wahl­wei­se ist eine Blut­abnahme, Lungen­röntgen, Lungen­funktion bzw. Herz­ultraschall not­wendig.

Die Spirometrie dient der Messung und Auf­zeichnung des Lungen- bzw. Atem­volumens und der Luft­fluss­ge­schwindig­keiten zur Be­urteilung der Lungen­funktion. Hierbei können Krank­heiten wie Asthma oder COPD abgeklärt werden, als auch die Lungen­kapazität gemessen werden. → detaillierter Unter­suchungs­ablauf (mit Bildern)

  • Blutzuckereinstellung (Diabetes)

Diabetes (Zuckerkrankheit) zeichnet sich durch erhöhte Blutzuckerspiegel aus, welche für zahlreiche Spätfolgen (Nieren­schwäche, Herz­schwäche, Ge­fäß­ver­stopf­ung, Seh­schwäche, Nerven­leiden, etc.) ursächlich sein können. Es ist die Be­stimmung des herkömmlichen Blut­zuckers und des Lang­zeit­blut­zuckers (HbA1c) notwendig, um eine gute Blut­zucker­einstellung zu ge­währleisten.

  • Blutabnahme direkt in der Ordination

Die Blutabnahme für Ihre Laborbestimmungen können Sie direkt in unserer Ordination durchführen lassen. Die Ergebnisse werden üblicherweise direkt vom Labor, sowohl an Sie als auch an unsere Ordination zugeschickt.